Traeger - Einfache Handhabung und volles Aroma

Ein Traeger-Grill hebt sich allein von der Optik her von gewöhnlichen Grills ab: Die Pelletgrills sind groß und trommelförmig, meist schwarz lackiert und besitzen einen Schornstein, aus dem der Rauch abzieht. Das US-amerikanische Unternehmen Traeger hat das Grillen mit Holzpellets bereits in den 1980er-Jahren erfunden und seine Pelletsmoker durch stetig neue Innovationen weiterentwickelt. Noch heute gilt Traeger als einer der wichtigsten international erfolgreichen Anbieter von Pelletgrills. In unserem Grill-Shop bieten wir Ihnen nicht nur eine vielfältige Auswahl an Pelletgrills, sondern auch an Traeger-Zubehör an.

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Entspannt Grillen mit Traeger

Von der Erfindung des Pelletgrills: Woher kommt Traeger?

Pelletgrills oder Pelletsmoker, wie wir sie heute kennen, haben ihren Ursprung in Pelletöfen. Anfang der 1980er-Jahre experimentierten der aus Washington stammende Boeing-Flugzeugingenieur Jerry Whitfield und Joe Traeger aus Oregon, Besitzer eines Heizungsunternehmens in Familienbesitz, mit Pelletkaminen. Die zum Befeuern nötigen Holzpellets, bestehend aus komprimiertem Sägemehl, wurden bereits Ende der 1970er-Jahre in den USA erfunden, als sich während der Ölkrise die Nachfrage nach erschwinglichen Heizsystemen für das eigene Heim und somit nach alternativen Wärmequellen erhöhte.

Die neuartigen Öfen sahen zwar wie normale Holzkamine aus, funktionierten aber völlig anders: Sie wurden elektrisch betrieben und bedienten sich einer motorbetriebenen Pelletschnecke, die eine bestimmte Menge an Pellets aus dem Tank in den Feuerraum beförderte. Dort befand sich ein Gebläse, das die Verbrennung unterstützte und die warme Luft in die Umgebung blies.

Traeger Pro D2 780 Pelletgrill

Pelletgrills und Pelletsmoker sind meistens groß und trommelförmig. Viele haben einen Schornstein, aus dem der Rauch abziehen kann.

Der Pelletofen sollte nicht die einzige Erfindung von Joe Traeger sein: 1985 baute er seinen ersten Pelletgrill und 1986 ließ er ihn patentieren. Schnell wuchs das Unternehmen, denn seine innovativen Pelletgrills besaßen einen einzigartigen Dreipunktregler, mit denen sich drei verschiedene Wärmebereiche – niedrige, mittlere und hohe Temperatur – einfach steuern ließen.

Das Unternehmen Traeger hielt bis 2006 das Patent auf die Herstellung von Pelletgrills, sodass es im Wesentlichen 20 Jahre lang der einzige Hersteller dieser Geräte war. In dieser Zeit war Traeger ein kleines Familienunternehmen, das seine Grills an eine überschaubare Zahl an Einzelhandelsgeschäften vertrieb. Nach Ablauf des Patents begannen schließlich auch andere Grillunternehmen, z. B. Weber oder Broil King, mit der Herstellung ähnlicher Technologien.

Bis 2010 wurden Traeger-Grills in einem Werk in Oregon hergestellt, bis die Produktion 2014 nach China ausgelagert wurde. Im September 2015 verlegte Traeger seinen Firmensitz nach Salt Lake City, Utah, und stellte sämtliche Aktivitäten in Oregon ein. Dank der seit 2019 bestehenden Europa-Vertretung hat der Traeger-Grill auch in Deutschland Fuß fassen können.

Pelletgrill oder Pelletsmoker – Was ist eigentlich der Unterschied?

Traditionelle mit Holzpellets betriebene Grills wurden nur zum indirekten Grillen und Smoken verwendet. Ihrer Funktion und Bauweise nach handelte es sich eigentlich um Smoker, denn das Grillgut gart nicht über einem offenen Feuer oder über Glut, sondern langsam und indirekt wie etwa in einem Umluftbackofen. Diese im Niedrigtemperaturbereich besonders effizient arbeitenden Geräte sind für langsame Zubereitungsmethoden – sogenanntes Low & Slow-Grillen – bestens geeignet.

Pelletsmoker erreichen üblicherweise gar keine höheren Temperaturen, sodass man auf ihnen tatsächlich nur indirekt grillen kann. Der Grund dafür sind die zwischen Brennkammer und Grillrost verbauten Trennbleche, die die direkte Hitze abschwächen und gleichmäßig im Garraum verteilen. 

Moderne Grills hingegen, die mit Holzpellets betrieben werden, sind anders als klassische Pelletsmoker ausgestattet, was ihnen ermöglicht, auch höhere Temperaturen von teils mehr als 300 °C zu erreichen. Sie enthalten keine Fettwanne und auch kein Hitzeschutzblech, weshalb die Brennkammer nicht komplett vom Feuer abgeschottet ist.

Pelletgrills eignen sich also im Gegensatz zum klassischen Pelletsmoker nicht nur zum Smoken, sondern auch zum Grillen, was die Palette an Zubereitungsmöglichkeiten enorm erweitert. Klassiker auf dem Pelletgrill sind nach wie vor Longjobs wie Pulled Pork, Brisket oder Spareribs – eigentlich alles, was durch das Smoken oder Räuchern ein besonderes Aroma erhalten soll. Auf einem Traeger-Pelletgrill kann man bei 315 °C aber auch ganz normal ein Steak oder Würstchen braten oder eine Pizza backen.

Wie funktioniert ein Pelletgrill?

Bei einem Pelletgrill kommen nicht wie bei einem Holzkohlegrill Holzkohle oder Feuerholz als Brennstoff zum Einsatz, sondern kleine Hartholzpellets aus gepressten Sägespänen. Diese werden im Pelletgrill verbrannt, wobei sie Hitze zum Garen des Grillguts erzeugen.

Alle Pelletgrills benötigen einen Stromanschluss und funktionieren nach dem gleichen Prinzip:

    • Die Temperatursteuerung erfolgt automatisch über die Zufuhr an Pellets.
    • Eine elektrisch betriebene motorisierte Förderschnecke befördert Pellets aus dem sich an der Seite oder Rückseite des Grills befindlichen Pellettank (Hopper) vollautomatisch in die Brennkammer unterhalb des Garraums.
    • In der Brennkammer werden die Pellets mithilfe eines Zündsystems, einer Glühkerze, entzündet.
    • Die Förderschnecke passt ihre Rotationsgeschwindigkeit so an, dass die Pellets immer richtig portioniert in die Brennkammer geraten. Die Temperatur des Grills wird über die Geschwindigkeit der Förderschnecke und die Portionierung der Pellets reguliert.
    • Ein Lüfter verteilt Rauch und Hitze gleichmäßig im Garraum.
    • Die Temperaturüberwachung und -regulierung funktioniert automatisch mithilfe einer digitalen Steuereinheit. Sie müssen die Temperatur nur vorher einstellen, der Pelletgrill erledigt den Rest. Dafür befinden sich Temperaturfühler im Garraum, die die Pelletzufuhr anpassen und die Temperatur konstant halten.

Moderne Pelletgrills sind im Prinzip Smart-Systeme. Die Grill-Hersteller, so auch Traeger, haben mittlerweile jeweils eigene Apps entwickelt, mit denen sich die Geräte steuern lassen. So können Sie aus der Ferne bspw. die Temperatur kontrollieren oder den Timer einstellen.

Welche Vorteile bietet ein Traeger-Pelletgrill?

Die Pelletsmoker und -grills von Traeger überzeugen mit einer Vielzahl von Vorteilen:

    • Sie lassen sich unkompliziert nahezu gradgenau steuern.
    • Das entstehende Holzfeueraroma lässt sie zu einer echten Alternative zu Gasgrills oder Elektrogrills werden.
    • Die Pellettanks haben ein besonders großes Fassungsvermögen (bis 11 kg), sodass die Pelletgrills von Traeger lange Zeit ohne Unterbrechung (etwa 20 bis 30 Stunden) durchlaufen können, ohne dass Sie Brennstoff nachfüllen müssen.
    • Die Aufheizzeit der Geräte ist sehr kurz.
    • Die Hitze wird gleichmäßig verteilt und die gesamte Grillfläche kann zum indirekten Grillen verwendet werden. Die Grillfläche eignet sich aber auch für das direkte Grillen. Mit einem Pelletgrill von Traeger können Sie räuchern, grillen, braten und backen.
    • Die Grills sind leicht zu reinigen und sauber handzuhaben.
    • Die Traeger-Pelletgrills und -smoker sind komfortabel, da die Steuerung komplett digital erfolgt. Der Grill kommuniziert mittels Bluetooth oder Wifi mit einer Smartphone-App.
    • Der Brennstoffverbrauch ist im Vergleich zu Holzkohle, Briketts oder Gas sehr gering.
    • Traeger-Pellets aus Hartholz sind ökologisch und nachhaltig.
    • Pelletgrills sind problemlos ganzjährig auch bei sehr niedrigen Temperaturen im Außenbereich einsetzbar.
    • Dank Rollen lassen sich die Traeger-Grills trotz ihres Gewichts leicht transportieren.
Traeger Timberline D2 1300

Der Pelletgrill Timberline D2 1300 von Traeger verfügt über eine 8.387 cm² große Grillfläche. Auf seine drei Roste passen sechs Grillhähnchen oder 34 Burger.

Natürlich hat ein Pelletgrill auch Eigenschaften, die als Nachteil gelten können. Dazu gehört sicherlich, dass der Grill in der Regel einen Stromanschluss benötigt. Auch die Anschaffungskosten sind in den meisten Fällen nicht gerade gering, allerdings sparen Sie am benötigten Brennstoff wieder ein.

Traeger-Pelletgrills: Besondere Features

Ein Meilenstein in der Entwicklung von Pelletgrills war sicherlich die WiFire-App, die Traeger 2017 für seine neuen Produkte vorstellte, aber es gibt noch zahlreiche andere Innovationen, die den Traeger-Grill auszeichnen:

    • Der D2 Controller (Digital Controller) ist das Display und Bedienfeld des Grills. Darüber regeln Sie die Temperatur und können eine Verbindung zum Internet herstellen.
    • Mit der WiFire-Technologie können Sie sich den GrillGuide, der eine Menge Traeger-Rezepte und Grillanleitungen enthält, auf den Grill laden. Zudem lässt sich der Garprozess mit Ihrem Smartphone überwachen und der Grill ortsunabhängig steuern. Dank des im Pellettank integrierten Sensors erhalten Sie sogar Nachrichten über den Füllstand des Tanks.
    • Über den modernen D2-Antrieb, ein bürstenloser Motor, der direkt mit der an den Ventilator gekoppelten Förderschnecke verbunden ist, ist ein besonders schnelles Aufheizen der Traeger-Pelletgrills möglich (Turbo-Temp).
    • Mit der Traeger-App können Sie auch den Super-Smoke-Modus und die Warmhaltefunktion (Keep-Warm-Modus) aktivieren. Bei ersterem wird in einem Temperaturbereich von 75 bis 105 °C der perfekte Rauch generiert und das Raucharoma intensiviert.
    • Das patentierte True-Convection-System sorgt für eine optimale Rauchentwicklung, indem alle Grillebenen mit ausreichend Rauch versorgt und Aromen gleichmäßig verteilt werden.
    • Das Downdraft-Exhaust-System ermöglicht im unteren Bereich der Garkammer, dass der frische, blaue Rauch aufsteigt und im Inneren der Kammer zirkulieren kann. Der abgekühlte, verbrauchte weiße Rauch wird durch das Abluftsystem abgeleitet, sodass das Grillgut ausschließlich von feinsten Hartholzaromen umgeben ist.
    • Der Pelletsensor oder Wood Checker dient in den D2-WiFire-fähigen Pelletgrills von Traeger dazu, dass Sie den Pellet-Füllstand mithilfe der App von überall aus überwachen können. Sie erhalten eine Nachricht, wenn der Bestand an Holzpellets gering ist, sodass Sie rechtzeitig wissen, wann Sie neue Pellets nachfüllen müssen.

Mit den Features True-Convection- und Downdraft-Exhaust-System, Super-Smoke-Modus und dem Pelletsensor sind ausschließlich der Traeger-Pelletgrill Ironwood (885, 650 und XL) und die Geräte der Timberline-Serie ausgestattet.

Timberline, Ironwood & Co.: Die beliebtesten Traeger-Pellet-Grills

Die Traeger-Pelletgrill-Serien Silverton, Ranger, Pro, Timberline und Ironwood sind besonders beliebt. In allen Serien – ausgenommen Silverton und Ranger – können Sie abhängig von Ihrem zur Verfügung stehenden Platz aus mindestens zwei Größen wählen.

Die Grills der Pro-Serie (z. B. Traeger Pro D2 575 oder der Traeger-Grill Pro 22) bilden den Einstieg. Sie verfügen über die grundlegenden Features der Grills oder Smoker von Traeger wie etwa einen D2 Controller mit WiFire-Technologie. Mit den Serien Timberline und Ironwood setzt Traeger seit 2019 und 2020 neue Maßstäbe beim Grillen mit Holzpellets. Die Spitzenklasse bilden aber die beiden Traeger-Timberline-Grills, die über sämtliche technische Funktionen verfügen und zusätzlich mit einem dreistufigen Grillrostsystem aus Edelstahl und einer integrierten Fettauffangschale ausgestattet sind.

Traeger Pellet Grill Ranger

Der kompakte Pelletgrill Ranger von Traeger ist der ideale Begleiter auf Ihren Reisen – mit diesem Grill bereiten Sie sich überall leckeres Grillgut zu.

Beim Traeger-Ranger-Pelletgrill handelt es sich um einen kompakten Koffergrill, der sich vor allem für den Balkon und für unterwegs eignet. Er verfügt über Verschlüsse am Deckel, sodass dieser sich fixieren und sich der Grill schließen und tragen lässt – ganz wie ein Koffer. Auch beim Traeger-Pelletgrill Ranger können Sie die Temperatur komfortabel in 5-Grad-Schritten regeln und dank der Advanced Grilling Logic im Grill konstant gehalten.

Alle anderen Traeger-Pellet-Smoker oder -Grills weisen ein typisches Erscheinungsbild auf: Sie sind groß, haben die Form einer Trommel und teils einen Schornstein. Eine Ausnahme bildet der Traeger Silverton 620, der optisch an eine gewöhnliche Gas-Grillstation erinnert, aber alle Vorzüge eines Pelletgrills besitzt.

Übersicht: Wie unterscheiden sich die Pelletgrill-Serien von Traeger?

Die Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Ausstattungsmerkmale der drei wichtigsten Traeger-Pelletgrill-Serien:

Pelletgrill Traeger
Pro 22
Traeger
Pro 575
Traeger
Pro 780
Traeger
Ironwood 650
Traeger
Ironwood 885
Traeger
Timberline 850
Traeger
Timberline 1300
Abmessungen 125 x 102 x 69 cm 135 x 104 x 69 cm 140 x 124 x 69 cm 122 x 117 x 69 cm 122 x 137 x 69 cm 122 x 117 x 71 cm 122 x 147 x 71 cm
Gewicht 47 kg 58 kg 66 kg 66 kg 78 kg 97 kg 108 kg
Grillrost Anzahl 2 2 2 2 2 3 3
Pellettank Größe 8 kg 8 kg 8 kg 9 kg 9 kg 11 kg 11 kg
Turbo-Temp
True-Convection-System
Downdraft-Exhaust-System
Super-Smoke-Modus
Keep-Warm-Modus
Pelletsensor (Wood Checker)

 

Welches Zubehör gibt es für den Traeger-Grill und -Smoker?

Hersteller von Pelletgrills haben in der Regel auch eigene Holzpellets in ihrem Sortiment – das ist bei Traeger nicht anders. Die umweltfreundlichen Traeger-Pellets basieren auf unterschiedlichen Holzsorten und erzeugen beim Grillen spezifische Raucharomen, die den Geschmack des Grillguts unterstreichen. Je nach Holzsorte kann das Fleischaroma zwischen würzig und süß variieren.

Neben Holzpellets bietet Traeger noch weiteres hochwertiges Grillzubehör an:

    • Grillabdeckungen, die den Traeger-Smoker oder -Pelletgrill vor Witterungseinflüssen und Staub schützen.
    • Grillbesteck (z. B. Grillwender, Grillzange, BBQ-Schere, Grillspieße oder Wendhaken)
    • Grillreiniger (etwa Grillbürsten)
    • Aufbewahrungsbehälter für Pellets
    • Ergänzungen für spezielle Pelletgrill-Serien wie Ablaufblech-Schutzfolien, Frontablagen oder Pelletsensoren
BBQ-Saucen Traeger

Traeger hat neben Pelletgrills auch eine große Auswahl an BBQ-Soßen, Grillgewürzen und Grillzubehör wie Abdeckhauben oder Grillbesteck im Programm.

Um Ihr Grillerlebnis abzurunden, hat Traeger auch die passenden Rubs und Grillsoßen im Programm. Sie können aus einer breiten Palette an Grillgewürzen wählen – als Rubs, Finisher, zum Marinieren beim Grillen oder als Dip.

Bei Fragen zu den Produkten von Traeger stehen wir Ihnen gern per Mail an info@kamdi24.de oder telefonisch unter 0351 25930011 zur Verfügung.

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