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Rubs und Marinaden

    Rubs sind trockene Gewürzmischungen, mit denen Sie Fleisch, Fisch und Gemüse vor dem Grillen einreiben können, um diesen eine besondere Geschmacksrichtung zu verleihen. Zucker und Salz sind fast immer Bestandteile einer solchen Trockenmarinade, die weiteren Zutaten können verschiedene Gewürze sein. Probieren Sie sich durch die große Auswahl an Rubs im Grill-Shop von kamdi24 und erleben Sie überraschende Geschmackserlebnisse bei Ihrem nächsten Grillabend. Mit ein wenig Öl lässt sich jeder Rub übrigens auch in eine flüssige Marinade verwandeln, in welcher Sie das Grillgut einlegen können.

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    Zu einem deftigen Grillgenuss gehört nicht nur eine ordentliche Portion Fleisch, sondern auch die richtige Grillwürze. Neben den klassischen Marinaden haben auch bei uns in Deutschland längst schon die aromatischen BBQ-Rubs aus den USA Einzug gehalten. Hier erfahren Sie mehr über die klassische Marinade sowie die pikanten Trockenmarinaden.

    Was enthält eine Marinade?

    Eine Marinade dient zum Einlegen von Fleisch, Fisch, Tofu oder Gemüse und sorgt für einen angenehm pikanten und würzigen Geschmack der Lebensmittel. Natürlich können Sie bereits mariniertes Fleisch auch im Supermarkt oder an der Fleischtheke kaufen. Die Zubereitung einer Marinade nach eigenem Geschmack wird diese aber in jedem Fall übertreffen.

    Plett Grill Grillspieße mit BBQ-Rubs

    Der BBQ-Rub verleiht Ihrem Grillgut einen leckeren Ge-
    schmack sowie eine schöne Kruste, während der Fleisch-
    saft im Inneren erhalten bleibt

    Hier finden Sie die wichtigsten Bestandteile für eine flüssige Marinade:

    Öl

    Das Öl ummantelt das Fleisch, dringt aber nicht ein. Stattdessen sorgt es in der Marinade dafür, dass hinzugegebene Kräuter und Gewürze ihren Geschmack entfalten. Theoretisch kann jedes Öl genutzt werden, idealerweise entscheiden Sie sich für ein Öl, welches gut zu den verwendeten Kräutern und Gewürzen passt.

    Säure

    Die Säure dient in erster Linie dazu, das Fleisch zarter zu machen. Sie sorgt dafür, dass Wasser aus dem Fleisch austritt, indem sie den pH-Wert verändert und das Bindegewebe des Fleischs zersetzt. Als Säure können Sie Essig oder Zitronensaft, aber auch Wein nutzen.

    Salz

    Beim Thema Salz in der Marinade ist sich die Grill-Community uneins. Die einen zählen auf Salz, da es für Zartheit und Geschmack vom Fleisch beim Marinieren sorgen soll. Die anderen verzichten darauf, da es dem Fleisch zu viel Wasser entziehen könnte und es trocken wird. Auch hier entscheidet wieder der persönliche Geschmack. Wir raten bei der Verwendung von Salz sparsam zu sein und einfach nach dem Grillen nachzusalzen. Salz kann der Marinade in klassischer Form als gemahlenes Speisesalz oder auch als Bestandteil von Soja- oder Worcestersoßen hinzugegeben werden.

    Gewürze und Kräuter

    Abgerundet wird die Marinade durch weitere Gewürze wie Pfeffer, Chili, Knoblauch oder Kreuzkümmel. Zu guter Letzt dürfen beim Marinieren Kräuter, in frischer oder getrockneter Form, nicht fehlen.

    Wie mariniert man richtig?

    Wir erläutern Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie am besten marinieren.

    Schritt 1

    Zunächst bereiten Sie die Marinade nach Ihren Vorlieben zu und stellen diese bereit.

    Schritt 2

    Vor dem Marinieren sollte das Fleisch gewaschen und gut abgetrocknet werden. Um es der Marinade zu ermöglichen, gut in das Fleisch einzuziehen, können Sie das Fleisch vorher mit einer Gabel anpieksen oder mit einem Messer anritzen.

    Schritt 3

    Nun geben Sie das Fleisch in eine verschließbare Dose oder einen Gefrierbeutel und bedecken es vollständig mit Marinade. Gefrierbeutel besitzen den Vorteil, dass Sie die Marinade gut mit den Händen in das Fleisch einarbeiten können, ohne dass Sie sich dabei die Hände schmutzig machen. Stellen Sie alles für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank. Sie können die Marinade aber auch bis zu zwei Tage im Kühlschrank einziehen lassen.

    Schritt 4

    Wir empfehlen, das marinierte Fleisch mindestens 30 Minuten vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank zu entnehmen, damit es bis zum Grillen oder Anbraten Zimmertemperatur erreicht. So erzielen Sie ein zartes und saftiges Ergebnis.

    Tipp

    Wenn Sie gern und häufig marinieren, lohnt sich die Anschaffung eines Vakuumiergeräts. Sie verkürzen damit nicht nur die Zeit vom Marinieren, sondern stellen zugleich sicher, dass die Marinade gut einzieht und alle Partien vom Fleisch erreicht.

    Welche Zutaten eignen sich für welche Marinade?

    Marinade für Schweinefleisch

    Schweinefleisch können Sie in den unterschiedlichsten Formen marinieren – egal ob Steak, Kotelett oder Filet. Rezepte mit Limetten, Kräutern, aber auch Paprika und Honig passen besonders gut zu Schweinefleisch. Kleine Bestandteile des Schweins nehmen die Marinade rasch auf und können bereits nach kurzem Marinieren auf den Grill wandern.

    Marinade für Rindfleisch

    Steaks und Filets vom Rind eignen sich besonders gut zum Marinieren. Greifen Sie hier auf Rezepte mit Kräutern oder Senf zurück. Auch klassische Marinaden mit geräucherter Paprika passen zu Rindfleisch.

    Marinade für Lamm

    Wenn Sie Lammfleisch marinieren wollen, greifen Sie am besten auf Rezepte mit Kräutern zurück. Die Marinade sollte außerdem Olivenöl und Zitrone enthalten. So erhalten Sie besonders schmackhaftes Lammfleisch.

    Marinade für Geflügel

    Zu Geflügel, egal ob Keulen, Brust, Steak oder Flügel, passen am besten Marinaden mit Zitrone oder Limette und Kräutern. Gerade bei der Zubereitung von Chicken Wings und Keulen sind klassische Rezepte mit Paprika und Zucker oder Honig beliebt.

    Marinade für Fisch

    Marinaden für Fisch stellen Sie am besten aus Zitrone und Knoblauch oder aus einer Senf-Honig-Mischung her. Auch Kräuter wie Thymian, Oregano und Rosmarin verleihen dem Fisch das gewisse Etwas.

    Marinade für Gemüse und Tofu

    Auch bei Marinaden für Gemüse und Tofu sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Mediterrane Kräuter, wie z. B. Rosmarin, Knoblauch oder auch Chili sind ideal zum Verfeinern dieser Lebensmittel.

    Für die Herstellung von Marinaden gibt es unzählige Rezepte. Am besten probieren Sie verschiedene Rezepte aus und finden so Ihren persönlichen Favoriten. Wenn Sie keine Lust haben Rezeptbücher zu wälzen, finden Sie in unserem Shop eine Vielzahl von Marinaden, welche Sie schnell und einfach mit Öl, Essig oder Zitronensaft und frischem Knoblauch anrühren können.

    Was sind Rubs?

    Als Rub (engl. to rub = einreiben, einmassieren) werden Gewürzmischungen zum Grillen bezeichnet, mit denen vor allem der Geschmack von Fleisch verfeinert wird. Diese Trockenmarinaden, auch „dry rub“ genannt, werden vor dem Garen ins Grillfleisch eingerieben, dienen aber auch zum Anrühren von flüssiger Marinade. Dazu vermengen Sie die Gewürze mit Öl, Senf oder Honig. Zu den Grundbestandteilen eines trockenen Rubs gehören eine neutrale Basis wie beispielsweise Paprika, Salz, Zucker, Gewürze und Kräuter. Während das Salz ein wichtiger Geschmacksträger ist, sorgt der Zucker in der trockenen Marinade für eine leckere Kruste.

    BBQ-Rubs richtig nutzen

    Die Verwendung von trockener Marinade zum Grillen ist denkbar einfach. Beachten Sie lediglich, dass der Geschmack auf dem Fleisch nie so intensiv ist, wie beim Probieren der Gewürzmischungen. Die Trockenmarinade sollte daher großzügig auf das rohe Fleisch aufgetragen werden. Achten Sie darauf, die Marinade gleichmäßig einzumassieren und nicht zu fest zu drücken, da die Würze sonst nur an Ihren Händen kleben bleibt. Am besten nutzen Sie Einweghandschuhe zum Einreiben, damit der Rub gut am Fleisch haftet.

    Anschließend verpacken Sie das Grillgut luftdicht in einem wiederverschließbaren Plastikbeutel oder legen es in eine Frischhaltedose, damit die trockene Marinade richtig einziehen kann. Die Einwirkzeit sollte mehrere Stunden betragen, am besten jedoch über Nacht erfolgen. Ein noch besseres Ergebnis erzielen Sie, wenn Sie das Fleisch vakuumieren. Fisch und Meeresfrüchte wie Shrimps sollten nur etwa eine Stunde ruhen. Neben Fleisch und Fisch können Sie auf diese Art auch Tofu und Gemüse marinieren.

    Sollten Sie eine trockene Marinade selber machen, dann eignen sich für kleinere Fleischstücke eher fein geriebene Gewürze, da diese schneller ins Fleisch einziehen. Große Fleischstücke können auch mit groben Zutaten „gerubbt“ werden. Diese geben den Geschmack länger ab und dringen tiefer ins Fleisch ein. Grundsätzlich empfiehlt sich die Herstellung einer eigenen trockenen Marinade aber nur, wenn Sie wirklich viel Grillen und einen hohen Verbrauch haben. Sie werden aber garantiert auch bei den zahlreichen fertigen Rubs der bekannten Gewürzhersteller fündig, die bereits leckere Mischungen in den verschiedensten Geschmacksrichtungen erprobt haben.

    Rubs und Marinaden – worin liegt der Unterschied?

    Sie können den Geschmack Ihres Grillfleisches durch Rubs und BBQ-Marinaden verfeinern. Rubs sind trockene Marinaden, mit denen das Grillgut vor dem Grillen eingerieben wird. Im Gegensatz dazu gibt es noch die flüssigen BBQ-Marinaden, in denen das Fleisch mehrere Stunden vor dem Grillen eingelegt wird. Auch die trockenen Rubs sollten einige Stunden vorher, besser noch über Nacht, ins Fleisch einziehen können.

    Rubs werden verwendet, weil sie einen besonderen Geschmack verleihen und beim Grillen eine leckere Kruste bilden, wodurch das Fleisch im Inneren zart und saftig bleibt. Dabei sind die BBQ-Rubs für alle Grillarten, ganz egal, ob Holzkohle-, Gas-, Elektro- oder Pelletgrill, geeignet. Auch im BBQ-Smoker und sogar im Backofen können die trockenen Marinaden verwendet werden. Neben dem Einsatz für Grillfleisch, geben Rub oder Marinade auch Beilagen und vielen anderen Speisen, wie beispielsweise Gemüse, die nötige Würze. Mit einem Rub peppen Sie zudem einen neutralen Quark zu einem würzigen Dip auf.

    Bei Fragen zu unseren Rubs und Marinaden stehen wir Ihnen gern telefonisch unter 0351 25930011 zur Verfügung.