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    Die Nennwärmeleistung ist die maximale Heizleistung, die ein Holz- oder Pelletofen konstant erbringen kann. Sie wird in Kilowatt (kW) angegeben und dient der Einordnung der Leistungsstärke des Ofens. Achten Sie beim Kauf unbedingt darauf, dass die Nennleistung zu Ihrem Wärmebedarf passt. Als Faustformel gilt: 1 kW pro 10-15 m² Wohnfläche bei ca. 2,45 m Raumhöhe.

    Tipp: Häufig setzen Kunden die benötigte Nennleistung zu hoch an. Läuft der Ofen dann dauerhaft auf halber Kraft, weil der Raum sonst überheizt, kann dies zu schlechten Emissionswerten führen. Deshalb empfehlen wir Ihnen, sich vor dem Kauf mit einem Experten zu beraten. Wir stehen hierfür gern zur Verfügung.
    Die Nennwärmeleistung ist die maximale Heizleistung, die ein Holz- oder Pelletofen konstant erbringen kann. Sie wird in Kilowatt (kW) angegeben und dient der Einordnung der Leistungsstärke des Ofens. Achten Sie beim Kauf unbedingt darauf, dass die Nennleistung zu Ihrem Wärmebedarf passt. Als Faustformel gilt: 1 kW pro 10-15 m² Wohnfläche bei ca. 2,45 m Raumhöhe.

    Tipp: Häufig setzen Kunden die benötigte Nennleistung zu hoch an. Läuft der Ofen dann dauerhaft auf halber Kraft, weil der Raum sonst überheizt, kann dies zu schlechten Emissionswerten führen. Deshalb empfehlen wir Ihnen, sich vor dem Kauf mit einem Experten zu beraten. Wir stehen hierfür gern zur Verfügung.
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  • Speicherofen
    Speicheröfen sind mit Natursteinen oder speziellen Speichermassen ausgestattet, die einen Teil der Verbrennungswärme während des Abbrands aufnehmen und diese nach dem Erlöschen des Feuers weiter an den Aufstellraum abstrahlen. So heizt der Speicherofen mit einer Ladung Brennstoff länger als ein Ofen ohne Speichersteine.

    Unter dem Filter Speicherofen finden Sie auch Kaminöfen, die dafür vorbereitet sind, zu einem späteren Zeitpunkt zum Speicherofen aufgerüstet zu werden.
    Speicheröfen sind mit Natursteinen oder speziellen Speichermassen ausgestattet, die einen Teil der Verbrennungswärme während des Abbrands aufnehmen und diese nach dem Erlöschen des Feuers weiter an den Aufstellraum abstrahlen. So heizt der Speicherofen mit einer Ladung Brennstoff länger als ein Ofen ohne Speichersteine.

    Unter dem Filter Speicherofen finden Sie auch Kaminöfen, die dafür vorbereitet sind, zu einem späteren Zeitpunkt zum Speicherofen aufgerüstet zu werden.
  • Verbrennungsluft
    Unter dem Filter Außenluftanschluss werden Ihnen Öfen angezeigt, die über einen Anschluss für externe Luftzufuhr verfügen. Diesen Öfen können Sie über ein Aluflexrohr Luft aus einem benachbarten Raum oder von draußen zuführen, sodass beim Abbrand keine (oder nur wenig) Luft aus dem Aufstellraum verbraucht wird.

    Der Filter Raumluftunabhängig nach DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) ist entscheidend, wenn Sie einen Ofen mit DIBt-Zulassung suchen. Diese Zulassung bescheinigt, dass der Ofen absolut raumluftunabhängig arbeitet. Vor allem in Passiv- und Niedrigenergiehäusern mit kontrollierten Lüftungsanlagen kann eine DIBt-Zertifizierung vorgeschrieben sein. Informieren Sie sich vor dem Kauf bei Ihrem Schornsteinfeger, wenn Sie unsicher sind, ob Ihr neuer Ofen eine DIBt-Zulassung benötigt.
    Unter dem Filter Außenluftanschluss werden Ihnen Öfen angezeigt, die über einen Anschluss für externe Luftzufuhr verfügen. Diesen Öfen können Sie über ein Aluflexrohr Luft aus einem benachbarten Raum oder von draußen zuführen, sodass beim Abbrand keine (oder nur wenig) Luft aus dem Aufstellraum verbraucht wird.

    Der Filter Raumluftunabhängig nach DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) ist entscheidend, wenn Sie einen Ofen mit DIBt-Zulassung suchen. Diese Zulassung bescheinigt, dass der Ofen absolut raumluftunabhängig arbeitet. Vor allem in Passiv- und Niedrigenergiehäusern mit kontrollierten Lüftungsanlagen kann eine DIBt-Zertifizierung vorgeschrieben sein. Informieren Sie sich vor dem Kauf bei Ihrem Schornsteinfeger, wenn Sie unsicher sind, ob Ihr neuer Ofen eine DIBt-Zulassung benötigt.
  • Rauchrohranschluss
    • Rauchrohrstutzen
    Der Anschluss des Rauchrohres erfolgt üblicherweise an der Ober- oder Rückseite eines Ofens oder Kessels. Wenn Sie eine der beiden Anschlussmöglichkeiten bevorzugen, können Sie unter diesem Attribut gezielt nach einem Anschluss oben bzw. Anschluss hinten filtern. Darüber hinaus lassen sich Öfen mit einem bestimmten Rauchrohranschluss-Durchmesser anzeigen.

    Tipp: Mithilfe von Reduzier- bzw. Erweiterungsstücken können Sie den Rauchrohrstutzen an Rauchrohre mit einem anderen Durchmesser anpassen. Entsprechende Reduzierungen bzw. Erweiterungen erhalten Sie als Zubehör in unserem Shop.
    Der Anschluss des Rauchrohres erfolgt üblicherweise an der Ober- oder Rückseite eines Ofens oder Kessels. Wenn Sie eine der beiden Anschlussmöglichkeiten bevorzugen, können Sie unter diesem Attribut gezielt nach einem Anschluss oben bzw. Anschluss hinten filtern. Darüber hinaus lassen sich Öfen mit einem bestimmten Rauchrohranschluss-Durchmesser anzeigen.

    Tipp: Mithilfe von Reduzier- bzw. Erweiterungsstücken können Sie den Rauchrohrstutzen an Rauchrohre mit einem anderen Durchmesser anpassen. Entsprechende Reduzierungen bzw. Erweiterungen erhalten Sie als Zubehör in unserem Shop.
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Kaminöfen

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    Warum sollten Sie jetzt einen Kaminofen kaufen?

    Ein Kaminofen ist die ideale Lösung, um Ihr Zuhause in der kalten Jahreszeit gemütlich und warm zu halten. Im Vergleich zu anderen Heizungssystemen bietet ein Kaminofen eine Vielzahl von Vorteilen. Zum einen sorgt er für eine angenehme und behagliche Atmosphäre, die eine wohlige Wärme verbreitet und zum Entspannen einlädt. Darüber hinaus ermöglicht ein Kaminofen eine unabhängige Beheizung, sodass Sie Ihre Heizkosten effektiv senken können.

    Weitere Vorteile von Kaminöfen auf einen Blick:

    Kostenersparnis: Geringere Energiekosten gegenüber anderen Heizungssystemen

    Ein Kaminofen bietet zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Heizungssystemen – einer der wichtigsten ist die Kostenersparnis. Im Vergleich zu traditionellen Heizungen, die oft hohe Betriebskosten verursachen, erweist sich ein Kaminofen als äußerst effizient und kostengünstig. Darüber hinaus sind die Anschaffungskosten eines Kaminofens deutlich geringer als die anderer Heizungssysteme.

    Auch in der Anschaffung ist Holz ein vergleichsweise günstiger Rohstoff, anders als bspw. Gas oder Öl. Zudem sind Sie mit einem Kaminofen unabhängig von den höheren Schwankungen der Energiepreise.

    Umweltfreundlichkeit

    Das Heizen mit Holz ist eine der umweltfreundlichsten Arten Ihren Wohnraum zu erwärmen. Ein moderner Holzofen, der einen hohen Wirkungsgrad aufweist, wandelt die im Holz gespeicherte Energie effizient in Verbrennungswärme um. Dabei wird nur so viel CO2 ausgestoßen, wie der Baum im Zuge seines Wachstums aus der Umwelt aufgenommen hat – das natürliche Gleichgewicht bleibt erhalten.

    Zusätzliche Wärmequelle: Kaminofen als Ergänzung zum bestehenden Heizungssystem

    Ein Kaminofen kann auch als zusätzliche Wärmequelle dienen und somit eine hervorragende Ergänzung zu Ihrer bestehenden Heizungsanlage sein. Gerade in den kalten Wintermonaten ist dies besonders praktisch, da ein Kaminofen so zur Steigerung der Wärmeleistung beiträgt. Noch mehr Informationen zu Kaminöfen als Zusatzheizung finden Sie hier.

    Was muss man beim Kaminofen-Kauf beachten?

    Folgende Fragen sollten vor der Anschaffung eines Kaminofens geklärt werden, damit Ihr neuer Kamin bestens zu Ihnen passt:

    • Darf ich in meinem Haus überhaupt einen Kaminofen betreiben (Beratungsgespräch mit zuständigem Schornsteinfeger)? Welche gesetzlichen Vorschriften gibt es bei der Nutzung eines Kaminofens einzuhalten?
    • Soll der Kaminofen nur Wärme oder auch Warmwasser für die Heizung / den Brauchwasserkreislauf des Hauses erzeugen?
    • Brauche ich einen Kaminofen mit Außenluftanschluss (raumluftunabhängiger Kaminofen) oder kann die Raumluft genutzt werden?
    • Wie groß ist der zu beheizende Raum und wieviel Heizleistung sollte der Kaminofen haben?
    • Gibt es bereits einen vorhandenen Schornstein oder brauche ich einen neuen Außenschornstein?
    • Mit welchem Brennstoff möchte ich heizen? Soll der Kaminofen mit Holz, Kohle, Pellets, Ethanol oder Gas betrieben werden?
    • Welches Kaminzubehör benötige ich zusätzlich zum Kaminofen noch vor dessen Aufbau (Kaminbodenplatte, Ofenrohre)?

    Welche gesetzlichen Vorschriften müssen eingehalten werden?

    Ein Kaminofen muss in Deutschland für den Betrieb zugelassen werden, d.h. er muss nach der europäischen Norm DIN EN 13240 geprüft sein. Für Kamineinsätze gilt die DIN EN 13229. Die Emissionswerte sind auf dem Typenschild des Gerätes vermerkt. Das Bundesemissionsschutzgesetz schreibt hierbei Emissionsobergrenzen vor, die jedes Gerät einhalten muss. Für Geräte, die ab dem 01. Januar 2015 in Betrieb genommen wurden, gilt die 2. Stufe der BImSchV. Für Kaminöfen heißt das, dass 1250 mg/m³ Kohlenmonoxid und 40 mg/m³ Staub nicht überschritten werden dürfen. Bei der Aufstellung des Kamins müssen gegebenenfalls auch spezielle kommunale Vorschriften beachtet werden. Fragen Sie vor dem Kauf in der zugehörigen Stadt- oder Gemeindeverwaltung nach.

    Welche Anforderungen müssen Kaminöfen gemäß der aktuellen BImSchV Stufe 2 erfüllen?

    Die Einführung der BImSchV Stufe 2 hatte eine große Bedeutung für Kaminöfen. Mit dieser Maßnahme wurden strengere Emissionsgrenzwerte für Feinstaub und CO eingeführt, die den Schutz der Umwelt und der Gesundheit der Bevölkerung verbessern sollen. Kaminöfen, die die Anforderungen der BImSchV Stufe 2 erfüllen, tragen daher zur Reduzierung der Luftschadstoffe bei und sind eine umweltfreundliche Wahl für Wärme und Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden.

    Gemäß der aktuellen BImSchV Stufe 2 müssen Kaminöfen bestimmte Anforderungen erfüllen, die den Schadstoffausstoß reduzieren sollen. Sie müssen unter anderem einen Wirkungsgrad von mindestens 70 Prozent aufweisen und dürfen nur eine bestimmte Menge an Feinstaub und Kohlenmonoxid in die Umwelt abgeben. Durch diese Anforderung wird sichergestellt, dass die Öfen die Umweltbelastung reduzieren und die Effizienz der Verbrennung optimieren.

    Welche Kaminöfen dürfen ab 2025 noch betrieben werden?

    Ab dem 01.01.2025 ist es erforderlich, dass alle Kaminöfen, bis auf einige Ausnahmen, den aktuellen Grenzwerten der BImSchV Stufe 2 entsprechen. Folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick darüber, welche Vorschriften die Kaminöfen erfüllen müssen:

    Technische Daten KaminöfenGrenzwerte
    Kohlenmonoxidmaximal 1,25 g/m³
    Feinstaubmaximal 0,04 g/m³
    Wirkungsgradmindestens 70 % Wirkungsgrad bei den meisten Feuerstätten, mindestens 80 % Wirkungsgrad bei Kachelöfen

    Austauschfristen

    Für ältere Kaminöfen wurden zeitliche Austauschfristen festgelegt, innerhalb derer sie entweder ausgetauscht oder nachgerüstet werden müssen, wenn sie nicht die geforderten Grenzwerte einhalten.

  • Baujahr bis 1974: Frist endete am 31. Dezember 2014
  • Baujahr zwischen 1975 und 1984: Frist endete am 31. Dezember 2017
  • Baujahr zwischen 1985 und 1994: Frist endete am 31. Dezember 2020
  • Baujahr zwischen 1995 und 21. März 2010: Frist endet am 31. Dezember 2024
  • Kaminöfen, die ab dem 22. März 2010 und bis zum Inkrafttreten der BImSchV Stufe 2 im Jahr 2015 in Betrieb genommen wurden, müssen zwingend die Grenzwerte der BImSchV Stufe 1 einhalten. Doch auch für diese Kaminöfen gilt, dass sie ab dem 01.01.2025 die aktuellen Grenzwerte der BImSchV Stufe 2 erreichen müssen.

    Ausnahmen

    • Sondergenehmigungen für bestimmte Modelle, einschließlich offener Kamine, historischer Kaminöfen, Herde, Badeöfen, Grundöfen, handwerklich vor Ort eingesetzter Grundöfen (Kachelöfen) sowie mobiler Feuerstätten
    • Gilt insbesondere für Museen, kulturelle Einrichtungen und das Kunsthandwerk

    Weitere Informationen zu der BImSchV finden Sie hier. Auch unser Blogbeitrag "Austauschfrist für alte Kachel- und Kaminöfen: Stichtag 31. Dezember 2024" liefert Ihnen das Wichtigste, was Sie zu Ihren zwischen 1995 und dem 21. März 2010 in Betrieb genommenen Kaminöfen wissen müssen.

    Welchen Kaminofen soll ich kaufen?

    Die Auswahl bei Kaminöfen ist riesig. Welche Art von Feuerstätte am besten zu Ihnen passt ist hauptsächlich von der gewünschten Nutzung und den eigenen Vorlieben abhängig.

    Soll es ein dekorativer Blickfang sein? Dann ist vielleicht ein Kamineinsatz, ein Ethanolkamin oder ein Gaskamin das Richtige für Sie. Soll der Kaminofen auch praktisch nutzbar sein, z.B. zur Zubereitung von Speisen, dann kommt ein Kaminofen mit Backfach oder gleich ein Küchenofen in Frage.
    Soll der Kamin nicht nur den Raum beheizen, sondern auch Warmwasser erzeugen? Dann ist ein wasserführender Kaminofen oder wasserführender Kamineinsatz die richtige Wahl. Möchten Sie, dass der Raum lange beheizt wird, sollten Sie einen Specksteinofen oder einen Speicherofen in Betracht ziehen – diese Öfen sorgen für eine langanhaltende Wärmeabgabe. Oder Sie greifen zu einem Dauerbrandofen, der für eine lange Brenndauer ausgelegt ist.

    Welchen Kaminofen-Typen gibt es?

    Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht zu den verschiedenen Kaminofen-Typen und deren besonderen Merkmalen in unserem Shop.

    Kaminofen-TypMerkmale
    Pelletofen
    • automatische Brennstoffzufuhr durch Pelletvorrat
    • einstellbare Heizleistung und programmierbare Uhr
    Gaskamin
    • bequeme Bedienung per Fernbedienung oder Thermostat
    • sofortige Wärme ohne Brennmaterial-Lagerung
    Elektrokamin
    • simuliertes Flammenbild und Heizelemente für dekorative Wärme
    • kein echter Rauchabzug nötig
    Kaminbausatz
    • individualisierbarer Einbaukamin für kreative Gestaltungsmöglichkeiten
    Kamineinsatz
    • einfacher Einbau in bestehende Kamine oder Schornsteine
    • effiziente Nutzung vorhandener Strukturen
    Küchenofen
    • Kombination aus Kochstelle und Ofen
    • traditioneller Look und vielseitige Nutzung
    Werkstattofen
    • robuste Konstruktion für den Einsatz in Werkstätten oder Garagen
    Outdoorkamin
    • geeignet für den Außenbereich, z. B. Garten oder Terrasse
    • schafft auch draußen gemütliche Atmosphäre
    Kombiofen (Holz und Pellet)
    • vielseitige Brennstoffwahl zwischen Holz und Pellets
    Raumluftunabhängiger Kamin
    • funktioniert ohne Abhängigkeit von Raumluftzufuhr
    • geeignet für gut isolierte Räume
    Küchenofen ohne Strom
    • traditionelle Koch- und Wärmefunktionalität ohne elektrische Abhängigkeit

    Bitte beachten Sie, dass dies eine allgemeine Übersicht ist und die tatsächlichen Merkmale je nach Hersteller und Modell variieren können.

    Wieviel Heizleistung sollte mein Kaminofen haben?

    Das ist von vielen Faktoren, u. a. der Raumgröße, der Raumdämmung und der sonstigen Nutzung des Kaminofens (z.B. der Wassererwärmung), abhängig und sollte in jedem Fall von einem Fachmann individuell ermittelt werden. Eine Faustformel besagt aber, dass pro 4 Kubikmeter Raum in etwa ein Kilowatt (kW) Heizleistung (Nennwärmeleistung) benötigt wird. Da der Kaminofen Luft für die Verbrennung benötigt, muss der Raum bei der Nutzung eines raumluftabhängigen Kaminofens aus Sicherheitsgründen eine Mindestgröße besitzen.

    Was ist der Unterschied zwischen einem Kaminofen und einem Kamineinsatz?

    Kaminöfen verfügen bereits über eine Verkleidung. Sie können also ohne große Baumaßnahmen einfach aufgestellt werden. Diese klassische Form des aufstellbaren Ofens wird auch als „Schwedenofen“ bezeichnet. Natürlich gibt es die Öfen in den unterschiedlichsten Verkleidungsvarianten. Wir bieten Ihnen z. B. Öfen mit Keramik- oder Natursteinverkleidungen an, welche die Wärme sehr lange speichern.

    Kamineinsätze haben keine Verkleidung und können somit individuell gestaltet werden. Ein Kamineinsatz wird fest in Ihr Haus integriert, nach der Installation sehen Sie nur noch die Sichtscheibe(n). In unserem Shop finden Sie nicht nur verschiedene Kamineinsätze, sondern auch dazu passende Verkleidungsvarianten. Natürlich können Sie auch selbst kreativ werden und Ihren Kamin so gestalten wie Sie es möchten. Eine Verkleidung ist nicht zwingend erforderlich.

    Was sind raumluftunabhängige bzw. raumluftabhängige Kaminöfen?

    Während der Verbrennung muss dem Kaminofen ausreichend Frischluft zugeführt werden damit dieser seinen maximalen Wirkungsgrad erreichen kann. Hierbei unterscheidet man in raumluftunabhängige und raumluftabhängige Geräte.

    Raumluftabhängige Kaminöfen entziehen dem Aufstellraum ca. 20 Prozent der Luft für die Verbrennung. Achten Sie daher bei solchen Kaminöfen auf ausreichende Sauerstoffzufuhr im Aufstellraum durch regelmäßiges Stoßlüften. Diese Form der Kaminöfen ist die Verbreitetste und Bekannteste.

    Raumluftunabhängige Kaminöfen haben dagegen eine externen Zuluftanschluss (z.B. von außerhalb des Hauses oder aus einem anderen gut belüfteten Raum). Ein raumluftunabhängiger Kamin wird vor allem dann benötigt, wenn sich im Haus eine mechanische Be- und Entlüftungsanlage befindet, was besonders in gut gedämmten Passiv- und Niedrigenergiehäusern der Fall ist. Um sicherzustellen, dass ein solcher Ofen tatsächlich keine Verbrennungsluft aus dem Raum zieht, werden diese Geräte auf ihre Dichtigkeit geprüft und erhalten ggf. eine DiBt-Zulassung.

    Was ist der Unterschied zwischen wasserlosen und wasserführenden Kaminöfen?

    Ein wasserloser Kaminofen wird mit verschiedenem Brennmaterial (Scheitholz, Kohle oder Pellets) befeuert und beim Verbrennungsprozess entsteht Konvektionswärme, die in der Luft verteilt und an den Aufstellraum abgegeben wird. Zudem wird Strahlungswärme über die Verkleidung und die Sichtscheibe erzeugt, die der natürlichen Strahlung der Sonne ähnelt und daher als sehr angenehm empfunden wird.

    Der wasserführende Kaminofen ist vom Grundaufbau einem klassischen Kaminofen gleichzusetzen. Zusätzlich besitzt das wassergeführte Modell aber noch eine Wassertasche, die sich in der Nähe des Brennraums befindet und an das bestehende Heizungssystem angeschlossen wird. Dadurch wird die entstandene Wärmeenergie nicht nur an den Aufstellraum abgegeben, sondern kann im ganzen Haus verteilt werden. Zur optimalen Energiespeicherung und -verteilung wird ein Pufferspeicher in den Kreislauf integriert. Je nach Art des Wärmespeichers kann die Energie dann zur Unterstützung der Heizungsanlage oder zum Erwärmen des Brauchwassers genutzt werden.

    Welches Kaminzubehör und welche Anbauteile benötige ich?

    Wenn Sie sich für einen Ofen entschieden haben und noch kein Schornstein vorhanden ist, folgt nun die Berechnung des Schornsteins. Dabei kann Ihnen der Schornsteinfeger behilflich sein. Weiterhin werden noch Ofenrohre benötigt, um den Ofen mit dem Schornstein zu verbinden. Welche Rohre Sie montieren müssen und wie groß deren Durchmesser sein sollte, richtet sich nach den Ofenparametern – auch hier sollte ein Fachmann hinzugezogen werden. Passende Schornsteine finden Sie in unserem Kamin-Shop

    Wenn Sie den Ofen mit Zuluft von außen versorgen möchten und das Gerät auch über einen entsprechenden Anschluss verfügt, benötigen Sie noch einen Außenluftanschluss. Einige Geräte sind darüber hinaus kanalisierbar, d. h. die produzierte Heißluft kann in einen angrenzenden Raum weitergeleitet werden. Für diesen Anschluss wird ein weiteres Montage-Set benötigt.
    Für einen Kaminofen, der nur als Raumheizung benötigt wird, ist die Liste der notwendigen Zubehörteile damit schon komplett.

    Bei wasserführenden Öfen, Einsätzen und Pelletöfen ist die Checkliste etwas umfangreicher: Zusätzlich werden hier nämlich auch Pufferspeicher, Rücklaufanhebung, thermische Ablaufsicherung und eine Steuerung benötigt.

    Funkenschutzplatten aus Stahl oder Glas schützen die direkte Umgebung Ihres Kaminofens

    Eine Bodenplatte aus Glas schützt Ihren Fußboden effektiv vor Funkenflug und sonstigen Beschädigungen

    Was genau mit Ihrem Ofen verbaut werden muss, können Energieberater und Fachinstallateure am besten beurteilen. Wenn Sie sich für ein wasserführendes Modell entscheiden, können Sie auch gern unseren Blogbeitrag;„WASSERFÜHRENDE KAMINÖFEN – UND WAS BENÖTIGE ICH DAFÜR?“lesen. Dort bekommen Sie weitere wichtige Informationen.

    Zudem ist ein Kaminbesteck notwendig, genauso wie ein feuerfester Bodenbelag bzw. eine entsprechende Kamin Glasplatte. Um sich vor Funkenflug zu sichern, kann ein Funkenschutzgitter hilfreich sein.

    Den Kaminofen das erste Mal anfeuern: die Einbrennphase

    Sie haben alle nötigen Vorkehrungen getroffen, alle Genehmigungen eingeholt, der Kaminofen ist fachmännisch installiert und samt aller Anschlüsse vom Schornsteinfeger abgenommen? Dann steht einer Inbetriebnahme nichts mehr im Weg.

    Die ersten Befeuerungen eines neuen Kaminofens werden als Einbrennphase bezeichnet, da die Lackbeschichtung des Ofens erst dann vollständig eingebrannt wird. Dabei wird zunächst auf eine moderate Temperatur geheizt und bei jedem weiteren Mal langsam gesteigert. Wichtig ist, dass der Ofen zwischen den Durchgängen komplett auskühlen kann (z. B. über Nacht). Während der Einbrennphase entstehen Lackgerüche und Dämpfe, die nach einigen Befeuerungen verschwinden. Auch ein lautes Knacken und Knistern ist in dieser Zeit normal. Wiederholen Sie den Einbrennvorgang etwa vier bis sechs Mal bzw. achten Sie auf die Angaben in der Bedienungsanleitung des Ofenherstellers.

    Was tun, wenn der Kaminofen nicht richtig zieht?

    Damit ein Kamin funktioniert, macht er sich den Kaminzugeffekt zu Nutze: Warme Luft steigt aufgrund ihrer geringeren Dichte nach oben. Dadurch entsteht ein Unterdruck in der Brennkammer. Dieser Unterdruck sorgt dafür, dass die Abgase durch den Schornstein gezogen werden. Damit sich der Unterdruck aufbauen kann, muss die Temperatur im Schornstein höher als die Außentemperatur sein. Gerade in der Anzündphase ist die Temperatur im Schornstein oft ebenso niedrig wie die Außentemperatur. Besonders bei sehr kalten Außentemperaturen kann es daher in der Anzündphase zu Rauchaustritt am Ofen kommen.

    Tipp: Sie können ein Stück Papier in der Reinigungsöffnung des Schornsteins anzünden. Die dadurch leicht ansteigende Temperatur sorgt für den nötigen Zug und eine rauchfreie Anzündphase.

    Ursache für einen zu geringen Schornsteinzug können ein verschmutztes Verbindungsstück oder der Schornstein selbst sein. Die richtige Höhe und Durchmesser des Schornsteins erfahren Sie von Ihrem zuständigen Schornsteinfeger. Dieser muss in regelmäßigen Abständen sowohl den Kaminofen als auch den Schornstein prüfen und reinigen.

    mit unseren Tipps zum Anzünden und Reinigen des Kaminofens steht einem knisternden Feuer nichts mehr im Weg.

    Holen Sie sich das Knistern und Knacken eines Kaminfeuers nach Hause mit einem Kaminofen von kamdi24

    Wie reinige ich den Kaminofen richtig?

    In regelmäßigen Abständen sollten Sie die Asche entfernen sowie die Sichtscheibe des Ofens und das Ofenrohr reinigen. Einmal im Jahr ist die Kontrolle der Ofenrohre sowie die Überprüfung der Kleinteile notwendig. Ziehen Sie gelockerte Schrauben wieder fest und fetten Sie den Türgriff sowie die Scharniere mit einem Spezialfett. Auch die Oberflächen sollten mit klarem Wasser (bei Kaminen aus Stahl) oder einer milden Seifenlauge (bei Verkleidungen aus Keramik, Naturstein oder Glas) gereinigt werden.

    Mehr Informationen zur Wartung und Reinigung von Kaminöfen finden Sie in unserem Blogeintrag "Fit für die Heizsaison: 8-Punkte-Checkliste zur Wartung und Reinigung von Holzfeuerungen".

    Kaminöfen kaufen im Kamin-Shop von kamdi24: Hochwertige Marken für Ihr Zuhause

    Um Ihnen die Wärme und Gemütlichkeit eines Kaminofens in Ihrem Zuhause zu ermöglichen, haben wir sorgfältig die Marken ausgewählt, die für erstklassige Qualität, langlebige Produkte und innovative Designs stehen. In unserem breiten Sortiment führen wir Hersteller wie La Nordica, Schmitzker, Austroflamm, Justus, Haas+Sohn und viele mehr.

    Diese Marken sind bekannt für ihre herausragenden Kaminlösungen, sei es für traditionelle Kaminöfen, moderne Design-Kamine oder effiziente Pelletöfen. Entdecken Sie die Vielfalt unseres Kamin-Shops und überzeugen Sie sich selbst! Bei Fragen rund um das Thema Kaminofen stehen wir Ihnen unter 0351 25930011 gern zur Verfügung.

    Checkliste Kaminofenkauf

    1. Beratungsgespräch mit dem zuständigen Schornsteinfeger
    2. Wählen Sie die richtige Wärmeleistung für den zu beheizenden Raum
    3. Prüfen Sie, ob der gewünschte Standort alle Anforderungen erfüllt (Statik, Größe, Luftzufuhr)
    4. Lassen Sie sich im Fachhandel beraten
    5. Vergleichen Sie verschiedene Modelle, um das für Sie passende zu finden
    6. Prüfen Sie, ob der Kaminofen nach DIN EN 13240 zugelassen ist und die BImSchV Stufe II erfüllt
    7. Stellen Sie sicher, dass das Handling des Ofens kein Problem für Sie ist
    8. Besorgen Sie alle nötigen Anbauteile (Schornstein, Ofenrohre, Bodenplatte)
    9. Denken Sie an das Zubehör (Kaminbesteck, Holzkorb, Aschesauger)
    10. Aufstellung des Ofens und Anschluss an den Schornstein vom Fachinstallateur
    11. Abnahme vom Schornsteinfeger

    ?
    Kann man sich die Öfen vor dem Kauf anschauen?
    Gern können Sie sich einige Öfen in unserer Ausstellung in Dresden ansehen. Vor Ort beraten wir Sie gern.
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    Was heißt externe Zuluft? Muss die Luft von außen ins Haus gelangen, also ein Loch durch die Hauswand gebohrt werden.
    Externe Zuluft bedeutet, dass der Ofen durch die Zuführung von Luft von außen betrieben werden kann. In diesem Fall ist werkseitig ein Anschluss für die externe Luftzufuhr am Ofen vorgesehen. Dieser Anschluss kann tatsächlich nach außen geleitet werden. Es ist aber auch möglich, der Verbrennung die Zuluft aus einem anderen Raum zuzuführen. Dieser muss dann aber ausreichend belüftet sein. Das kann beispielsweise sichergestellt werden durch eine entsprechende Größe des Raumes.
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    In Ihrem Shop ist oft die Rede von "Rauchrohrabgang oben" bzw. "hinten". Wo liegt der Unterschied und was ist besser?
    Die Wahl für den Rauchrohrabgang "oben" oder "hinten" hängt meist mit den Vor-Ort-Gegebenheiten der Kunden zusammen. Oft gibt es bereits einen Anschluss am Schornstein und / oder eine für den Kamin vorgesehene Stelle. Neben bestimmten Maßen und einer vorbestimmten Position des Ofens kann der Kunde dann u.U. eben auch an die Art des Anschlusses gebunden sein. Grundsätzlich gibt es in Sachen Rauchgasfluss keine großen Unterschiede. Man sagt generell, dass Rauchgase kurze Wege und so wenig Bögen wie möglich benötigen.
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    Sollte bei einem kanalisierbaren Ofen die Warmluft direkt aus dem Kaminofen, also ohne Umwege (waagrecht) in ein anderes Zimmer geleitet werden oder kann das Rohr nach dem Kaminofen zunächst nach unten, dann nach rechts am Boden entlang und anschließend durch eine Wand in einen anderen Raum verlaufen? Kanalisierbarer Kaminofen von 6kW: Wie viel kW Leistung wird an den Aufstellraum und wie viel kW durch das Rohr in den anderen Raum abgegeben?
    Maximal geben Hersteller meist eine Länge der Kanalisierung von 6 m an. Auch hier gilt: Je kürzer und weniger „verschlungen“ die Wege, desto besser. Da Wärme stets nach oben steigt, sollte das Rohr für die Kanalisierung nach Möglichkeit nicht „nach oben“ führen.
    Ca. 1/3 der Wärme wird für die Kanalisierung benötigt. Das ist jedoch vom Hersteller und vom Ofen abhängig. Es gibt Öfen mit einem, aber auch mit zwei Anschlüssen für die Kanalisierung.