Wie funktionieren wasserführende Kamine und Öfen?

Wasserführende Kaminöfen und Kamineinsätze verfügen über eine Wassertasche (Wasserbehälter auf der Rückseite oder im Dom der Brennkammer) oder über einen Wassermantel  (Brennkammer komplett umgeben von Wasserbehälter).

Die Form der Wassertasche ist dabei mehr oder weniger unwichtig. Wichtig ist die Fläche der Wärmeübertragung von Feuer an Wasser. Denn damit ergibt sich die Wärmeverteilung eines wasserführenden Gerätes - wieviel Energie geht in die Heizungsanlage und wieviel geht in dem Raum, wo das Gerät steht. Bei allen unseren wasserführenden Geräten finden Sie daher immer Angaben zur Energiabgabe in den Raum und zur Energieabgabe ans Wasser (Heizungsanlage).

Wie im Durchlaufprinzip wird das Wasser in der Wassertasche/Wassermantel erwärmt und fließt dann in Ihrer Heizungsanlage zu Heizkörpern bzw. Warmwasserspeicher. Abgekühltes Wasser fließt zurück in den Ofen und wird dort erneut erwärmt. Damit immer die richtige Dosis warmes Wasser erzeugt wird, überwachen und steuern wenige mechanische und elektronische Helferlein Wassertemperatur bzw. Energiebdarf.

In unserem Technik-Tipp Welches Zubehör benötige ich? erfahren Sie, welche Anschlusskomponenten für den Anschluss Ihres wasserführenden Kaminofens benötigt werden.